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Über mich 

Die Geschichte

Als Kind eines geschiedenen Elternpaares habe ich schon früh die Macht von Konflikten gespürt und erlebt, welchen Effekt Konflikte auf Beziehungen haben können, wenn sie nicht konstruktiv gelöst werden. Lange Zeit habe ich deswegen gedacht, dass Konflikte etwas Schlechtes sind und wir versuchen sollten, sie zu vermeiden. Weil mir das Werkzeug für einen nutzbringenden Umgang mit Konflikten fehlte, lernte ich, Konflikten eher aus dem Weg zu gehen, als ihnen mutig und mit offenem Herzen entgegenzutreten.

Die Mission

Viele Jahre später ist mir klar: Konflikte sind unvermeidbar und sogar notwendig, damit wir uns weiterentwickeln können. Allerdings kommt es auf die Art und Weise an, wie wir diese lösen. Leider lernen wir die positive, energetische, wachstumsfördernde Seite von Konflikten in Kindheit und Jugend oft nicht kennen. Weil ich das nicht akzeptieren möchte, bin ich Mediatorin geworden. Ich bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass wir das Potential in uns tragen, Konflikte im Sinne des gemeinsamen und individuellen Wachstums zu nutzen. Einander zuzuhören. Bedürfnisorientiert zu kommunizieren. Vorwürfe in Wünsche zu übersetzen. Und selbst im größten Streit unser Gegenüber nicht aus den Augen zu verlieren.

Die Haltung

In meinen Mediationen ist mir besonders wichtig, dass meine Klient*innen erfahren und spüren, dass ich mich ernsthaft für sie und ihre Geschichten interessiere. Empathie, Wertschätzung und ein offenes Ohr für sie und ihre Anliegen sind mir dabei besonders wichtig. Ich bin ein politischer Mensch und möchte mit meinem beruflichen Handeln dazu beitragen, die Welt zu einem gewaltfreieren, friedlicheren Ort zu machen, wo wir alle gerne leben und Diskriminierung jeglicher Art keine Rolle mehr spielt. Deshalb haben alle meine Mediationen einen machtkritischen Anspruch und nehmen auch immer die Wirkmacht der gesellschaftlichen und sozialen Positionierungen meiner Klient*innen in den Blick. Ich glaube fest daran, dass die Veränderung, die wir im Großen sehen wollen, in unserem alltäglichen Handeln beginnt. 

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